anabole steroide – drugcom
Je höher der HDL- Wert und je niedriger das Gesamtcholesterin, desto geringer ist das Risiko für die Entstehung von Herzerkrankungen. In dieser Untersuchung wird beiläufig erwähnt, dass die fettfreie Körpermasse während der Behandlung deutlich zunahm (Di Pasquale 1993, 80). Die meisten anabolen Steroide können zu Östrogenen (Östradiol und Östron) aromatisiert (konvertiert) werden. Gynäkomastie (Anschwellung der Brustdrüsen) tritt besonders häufig bei Jugendlichen, bei älteren Patienten und bei exzessivem Gebrauch ein.
- Insbesondere unter Teenagern, Jugendlichen und Studenten erreicht der Anabolikakonsum Größenordnungen, die dem der Rauschdrogen nicht nachsteht [1].
- So hat zum Beispiel das weitverbreitete Stanazolol einen hohen therapeutischen Index.
- Aus diesem Grund liegt es uns am Herzen, die nötigen Informationen zur Verfügung zu stellen, um eine informierte und gebildete Entscheidung zu treffen.
- Die Gruppe der Hormone und Stoffwechsel-Modulatoren ist eine sehr heterogene Gruppe.
Bei gesunden Männern reguliert Östrogen unter anderem den Fettstoffwechsel. Steigt der Testosteronspiegel in Folge der zusätzlichen Einnahme von Androgenen an, steigt auch die Östrogenkonzentration im Blut. Häufigste Folgeerscheinung ist die Brustbildung beim Mann (Gynäkomastie).
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Sportler nehmen Steroide häufig über einen bestimmten Zeitraum ein, setzen sie dann ab, und beginnen erneut mit der Einnahme; diesen Zyklus wiederholen sie mehrmals jährlich (Cycling). Es wird angenommen, dass sich in diesen vorübergehenden Einnahmepausen die endogenen Testosteronspiegel, die Spermienzahl und die Hypothalamus-Hypophysen-Gonaden-Achse wieder normalisieren. Einzelberichten zufolge vermindert die zyklische Anwendung schädliche Wirkungen und verringert den Bedarf an immer höheren Dosen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
Anabole Steroide
Im Rahmen der Therapie chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen – also Colitis ulcerosa und Morbus Crohn – bremsen Steroide Krankheitsschübe. Zudem steigt das Risiko für Gefäßverkalkung (Arteriosklerose), Herzinfarkt, Schlaganfall, Blutgerinnsel (Thrombose), Krebs und Depressionen. Bei Männern sind eine Hodenschrumpfung (Hodenatrophie), Erektionsstörungen, https://echtesteroide.com/product-category/injizierbare-steroide-eu-2/feed/ Impotenz sowie Brustwachstum (Gynäkomastie) wahrscheinlicher. Bei Frauen findet eine allgemeine Vermännlichung (Virilisierung) statt. Das heißt, die Periode kann ausbleiben (Amenorrhoe), es kann zu Bartwuchs oder einer Kehlkopfvergrößerung kommen. In anderen Fällen wächst, ebenfalls irreversibel, die Klitoris (Klitorishypertrophie).
Wie lange bleiben die Effekte von Steroiden bestehen?
Nachweisbar ist, dass die Verwendung anaboler Steroide den Serumcholesterinspiegel bei Männern und Frauen anhebt und dabei den LDL-Cholesterinspiegel erhöht sowie den HDL-Spiegel senkt. Das Ausmaß, indem eine Hormonverbindung den Cholesterinspiegel im Serum beeinflusst, hängt oft vom verwendeten anabolen Steroid ab. Orale alpha-17-alkylierte anabole Steroide (Bsp. Stanzonol) scheinen mehr unerwünschte Wirkungen auf die Lipoproteine zu haben als injizierbare ( wie Testosteron). Dies ist der Fall, da alpha-17-alkylierte anabole Steroide eher eine Cholestase verursachen, die den Cholesterinstoffwechsel beeinflusst. Um die rasche Biotransformation der Testosteron-Derivate zu überwinden, sind länger wirkende und auch oral aktive Verbindungen mit geringerer Androgenität und stärkerer anaboler Wirkung synthetisiert worden. Es gibt mehr als 100 solcher Verbindungen, wobei eine komplette Dissoziation von androgener und anaboler Aktivität bislang nicht gelungen ist.